
Hi, ich bin Jan-Philipp und eine meiner Leidenschaften ist die Fotografie, welche ich hier mit Dir teilen möchte.
Angefangen hat dies als Jugendlicher als ich an einem Geburtstag meine erste “richtige” Kamera geschenkt bekommen habe. Eine Nikon D3000. Mit viel jugendlichem Enthusiasmus, aber wenig Plan und Verständnis zog ich mit meinen Freunden los um zu experimentieren. Ich hatte einen riesen Spaß, aber wie es so ist, entdeckt man weitere Hobbies und Interessen, was dazu führte, dass ich die Fotografie für einige Zeit aus den Augen verlor. Es fehlte mir einfach ein Plan - eine Richtung.
Einige Jahre später entdeckte ich das Interesse zur Fotografie, als Gegenpol zu meiner, am Computer gebundenen Profession, wieder. Es dient mir seitdem als Ausgleich in vielerlei Hinsicht. Ich kann mich handwerklich betätigen, kann mein analytisches Denken in der Theorie fordern und mich in der Natur bewegen und immer neue Dinge erleben. Ein großes Interesse habe ich an Landschaftsaufnahmen. Dies reizt mich auch bei Nacht, da hier die Natur in einem anderen Licht erscheint. Vielleicht ist es die handwerkliche Herausforderung und die Flucht aus meinem sonst so digitalen Alltag die mich innerhalb der Fotografie zu meiner größten Leidenschaft geführt hat:
Analoge Fotografie
Ich liebe es, die Fotografie auf analogem Weg für mich zu entdecken. Die Haptik der Werkzeuge, welche zum Teil viele Jahrzehnte alt sind, aber immer noch tadellos funktionieren, die freudige Erwartung auf die Ergebnisse und die größere Endgültigkeit als bei digitalen Bildern. Mit jedem Negativ, welches ich in der Hand halte, bin ich immer wieder auf neue darüber begeistert: Licht wird durch Optik und Mechanik auf einem Streifen Chemie eingefangen und durch eine weitere chemische Behandlung sichtbar gemacht.
Um diesen Prozess möglichst weit zu erleben, entwickle ich meine Negative selber. Jedes Mal, wenn ich eine Filmrolle nach der Entwicklung aus der Entwicklerdose entnehme, komme ich aus dem Strahlen nicht heraus. Ich habe in einem analogen Prozess ein Bild eingefangen, selber entwickelt und halte es nun, für die Ewigkeit gespeichert, in meinen Händen. Hier sind keine Bits und Bytes im Spiel.
Die analoge Fotografie bietet mir die Möglichkeit eine alte, fast vergessene Kunst am Leben zu erhalten und für mich zu entdecken. Sie erfordert viel Aufmerksamkeit und viel Fleiß. Dafür belohnt sie auch. Hierbei beschränke ich mich meist auf monochrome Aufnahmen, welche ich mit Klein- und Mittelformatkameras aufnehme. Der Look, welcher hier entsteht, ist für mich einzigartig. Gerade Portraitaufnahmen im Mittelformat haben für mich etwas Besonderes.
Ich lade Dich ein auf meiner Seite zu stöbern und freue mich, dass ich meine Aufnahmen mit Dir teilen kann und eventuell auch von Dir zu hören!